Schottland Camper-Rundreise TEIL 1:  BORDERS – STIRLING

Die Autofähre hat uns über Nacht von Amsterdam nach Newcastle in England gebracht, und schon rollen wir durch die liebliche Hügellandschaft der Borders, Schottlands Grenzland und Ruinenland mit einer poetischen und blutigen Geschichte. Auf 160 Kilometern schlängelt sich der Tweed, König der schottischen Lachsflüsse, vorbei an Adelssitzen, Burghäusern, hübschen Marktstädtchen und den heiß umkämpften Border Abbeys. 

Im schottischen Grenzland starten wir unsere große Schottlandtour, verbringen 2 Nächte in den Borders und 1 Nacht in der Königsstadt Stirling. Schnell stellen wir fest: Mit dem VW Bulli in Schottland unterwegs zu sein, ist ein wahres Vergnügen. Besser hätten wir es uns nicht vorstellen können. Die Camping- und Stellplätze stellen wir entlang der Route vor. 

Route Scottish Borders (3 Tage): Newcastle – Jedburgh – Kelso – Dryburgh – Melrose – Falkirk Wheel & Kelpies – Stirling – 170 Meilen – Reisezeit Mitte Mai | Route auf Google Maps.

Jedburgh, Kelso, Melrose und Dryburgh. Die Ruinen drücken Macht und Gewalt, Zerstörung und Leid aus und sind von einer erhabenen Ästhetik, die kein intaktes Bauwerk erreicht. Wie in einem historischen Roman von Walter Scott versetzen sie uns in die schottische Vergangenheit alter Schlachten und Heldengestalten.

Die Borders sind ein Geheimtipp und ein interessanter Einstieg in Schottland. 

"Everyone goes to the bustling Highlands", wo es hier doch "so lovely" sei, erzählt uns eine Gruppe rüstiger 60-jähriger Briten, die wir auf ihren Classic und Vintage Bikes am Scott's View treffen. Jetzt im Mai-Juni breitet sich der Ginster wie ein sonnengelber Teppich über das Land aus. Es duftet süß und blumig.

Klosterruine Jedburgh Abbey 

Jedburgh Abbey, das erste Kloster hinter der englischen Grenze, war gewöhnlich das erste Opfer, wenn die Engländer auf dem Vormarsch waren. Noch wunderbar erhalten blieb die fotogene Abteikirche ohne Dach. Das dreistöckige Hauptschiff mit rhythmischen Bögen ist beeindruckend. Die kleine Burgstadt Jedburgh war der alte Gerichtsort der Borders und die dort praktizierte „Jeddart Justice“ ("Erst hängen, dann verhandeln") war weithin bekannt.

Hinweis: Während unserer Reise waren viele Ruinen eingezäunt. Die Innenbereiche durften leider nicht betreten werden (daher reduzierter Eintrittspreis). Eine landesweite Sicherheitsmaßnahme, bis die Inspektionsarbeiten am alten Mauerwerk abgeschlossen sind. Betroffen sind 70 historische Denkmäler. Aktueller Stand siehe  Historic Environment Scotland.

Liebeskrank in Jedburgh. Im beschaulichen Jedburgh wäre Maria Stuart nach ihrem berühmten Ritt zu ihrem verwundeten Geliebten und späteren Ehemann Bothwell, beinahe gestorben. In dem Turmhaus, in dem sie Station machte, wird die Erinnerung an die schottische Königin mit teils „fragwürdigen“ Reliquien wachgehalten. Highlight ist die Totenmaske von Maria Stuart. 1568 ließ Königin Elisabeth I. ihre 44 Jahre alte Cousine wegen Hochverrats hinrichten. Es war üblich, unmittelbar nach der Hinrichtung aus dem abgeschlagenen Kopf eine Totenmaske anzufertigen. Ursprünglich gab es vier Abgüsse, von denen zwei erhalten sind. Dieses handbemalte Exemplar wurde in Peterborough gefunden, wo Maria zum ersten Mal begraben wurde. Marias Tod auf dem Richtbock war von Würde, Haltung und Gelassenheit geprägt.

• Mary Queen of Scots' Visitor Centre in Jedburgh (Eintritt frei, Spende erwünscht, Map).

• Einkaufen: Top-Metzger Briggsy's (Sausages, Lamm, Steaks, Pies, s. Google Maps.
• Hotel-Tipp in Town: The Royal Hotel in einem ehemaligen historischen Gasthof (Booking.com).

Nationalheld William Wallace "The Braveheart"

Die romantischen Ruinen der mittelalterlichen Klöster Jedburgh, Kelso, Melrose und Dryburgh sind Zeugen der Grenzüberfälle und Kriege zwischen England und Schottland. Was liegt da näher, als die Nacht im Schutz von William Wallace zu verbringen, der imposanten Statue des berühmtesten schottischen Freiheitskämpfers, der von einem Hügel über die Borders blickt und heute auch als „Braveheart“ (Hauptdarsteller Mel Gibson) bekannt ist. In der Schlacht von Stirling errang der kühne 27-jährige William Wallace 1297 den legendären ersten Sieg über die englische Übermacht, wofür er später in London öffentlich gevierteilt, ausgeweidet und enthauptet wurde. Auf Wallaces Waldparkplatz verbringen wir die erste Nacht ganz allein, nachdem sich ein knutschendes junges Pärchen im Auto nebenan wahrscheinlich gestört fühlte und abzog.

• Anschauen: Ganz in der Nähe liegen Dryburgh Abbey und Scott's View. 
• Unterhalb der Wallace-Statue führt ein Fußweg hinab zur Dryburgh Abbey. 

Overnight Parking: Waldparkplatz Wallace Statue, Dryburgh bei Melrose s. Google Maps.

Am nächsten Morgen Spaziergang zur Dryburgh Abbey.

Abgeschieden an einer Schleife des Flusses Tweed gelegen, ist sie wohl die malerischste Abtei. Es überrascht nicht, dass Sir Walter Scott beschloss, hier begraben zu werden. Im 18. Jahrhundert pflanzte der Earl of Buchan exotische Parkbäume, heute spektakuläre Baumexemplare: Atlaszeder, Riesenmammut, Buchen. Die Eibe von Dryburgh Abbey gehört zu den „100 Heritage Trees of Scotland“. Dryburgh Abbey / Öffnungszeiten.

Historisches Schlosshotel: Direkt neben der Abtei liegt das prächtige Anwesen, das heutige Dryburgh Abbey Hotel, eine beliebte Hochzeitskulisse mit einem großen Garten am Ufer des Tweed und das zu erschwinglichen Preisen, anschauen auf Booking.com.

Scott's View. Das literarische Genie Sir Walter Scott liebte es, durch diese Landschaft zu reiten, die seine historischen Romane über schottische Helden befeuerte. Ein malerischer Aussichtspunkt war Scotts bevorzugter Ort, an dem er innehielt. Als Scott im Jahr 1832 verstarb und der lange Trauerzug sich auf den Weg zur Dryburgh Abbey begab, berichtet man, dass das Pferd des Leichenwagens den Zug für einige Minuten anhielt, um seinem Herrn die letzte Ehre am Scott's View zu erweisen.

• Scott's View liegt an der Landstraße B6356 und ist ausgeschildert.

Meine Lese-Empfehlung für Schottland

Pferderennen & bestes Pub-Food in Kelso

Zufällig erfahren wir, dass Renntag in Kelso ist. Ein gesellschaftliches Ereignis, das wir uns nicht entgehen lassen. In Tweed gekleidet und mit Fernglas bewaffnet, werden zwischen den Rennen neue Wetten abgeschlossen, ein Pint getrunken und gefachsimpelt. Von Touristen keine Spur. In den Borders soll übrigens 1826 das erste Tweedmuster erfunden worden sein, als man aus der Not heraus zwei Garnfarben miteinander verwebte.

Jetzt geht es direkt zu The Cobbles, einem Gastropub, den ich unbedingt besuchen wollte. Er liegt versteckt hinter dem alten Marktplatz in einem Gasthaus aus dem 19. Jahrhundert und bietet eine originelle Küche, die zu den besten Gastropubs Schottlands zählt. Wir haben nicht reserviert, aber Glück und ein kleiner Tisch wird für uns hergerichtet. Alles auf der Karte macht Appetit: Belly Of The Best, Proper Beef Pie, Hand-made Wild Mushroom Ravioli, Black Haggis Bon Bons. Die beste Cullen Skink, eines der berühmtesten Gerichte Schottlands, haben wir hier gegessen, eine cremige Suppe aus geräuchertem Schellfisch und Kartoffeln, verfeinert mit Dashi und Knoblauch. Die Craft-Biere von Tempest gibt's hier frisch vom Fass! Eine kleine, prämierte Brauerei aus der Nachbarschaft bei Melrose.

•  The Cobbles, Öffnungszeiten Google Maps. 

 Auch Kelso litt, vor allem während des "Rough Wooing" (die „raue Werbung“) im 16. Jahrhundert, dem brutalen Religionskrieg zwischen England und Schottland. Heinrich VIII. war wütend, weil der Papst ihm die Annullierung seiner Ehe verweigerte, damit er seine vierte Frau heiraten konnte. Er brach mit der katholischen Kirche und verlangte dasselbe von Schottland, das sich vehement dagegen wehrte. Kelso Abbey, eines der größten und reichsten Ordenshäuser Schottlands, wurde von den Engländern weitgehend zerstört. 

• Einkaufen in Kelso: Deli Next Door und Naked Sourdough, gute Bäckerei und französische Patisserie.

• Borders Events borderseventscentre.co.uk 

Kelso Overnight Parking: The Knowes Car Park (Free) s. Google Maps, am Friedhofspark hinter der Kelso Abbey. Es standen nur zwei Wohnmobile da, aber zum Sommer füllt er sich. Eigentlich nicht schlecht, nur die Krähen und Tauben in den Bäumen machten einen Heidenlärm und wir zogen weiter zur William-Wallace-Statue.

Bilder unten: Kelso und der erhaltene Teil des Kirchenschiffs.

Melrose Abbey – Inbegriff der Ruinenromantik.

Das schmucke Städtchen Melrose besitzt mit der majestätischen Melrose Abbey die schönste der Borders-Abteien aus dem 14. Jahrhundert. William Turner verewigte sie auf Leinwand, für Fontane war sie ein Wunder an Schönheit. Die monumentale Ruine hat etwas Erhabenes, besonders dramatisch wirkt sie in der Abenddämmerung. Das Herz Königs Robert the Bruce liegt hier begraben. Die hervorragenden Steinmetze zeigten durchaus Phantasie. Alle Besucher recken die Köpfe auf der Suche nach dem Dudelsack spielenden Schwein.

• Rund um den Melrose Market Square (Parken 1 Std frei) findet man gemütlich-altmodische Restaurants und Pubs, historische Unterkünfte, wie das Burt's Hotel, nette Läden, Bäcker, Metzger und Feinkost.
• Abbey Car Park, 250m nördlich des Zentrums.
• Lokale Spezialität: Melrose Tart mit Honig und Ingwer und die Border Tart bei Alexander Dalgetty & Sons Bakery & Café.

• Das denkmalgeschützte Burt's Hotel (siehe Booking.com) am Marktplatz von Melrose wurde 1722 als komfortables Zuhause für einen örtlichen Würdenträger erbaut. Dazu gehört ein gutes Restaurant mit heimischer Küche sowie ein stimmungsvoller Pub.

Unser Campingplatz Thirlestane Castle Caravan Park: 12 Meilen nördlich von Melrose (Google Map), schöne Rasenfläche mit großen Bäumen. Wir stehen, wo wir wollen, Kaninchen hoppeln herum, großartiges Wetter zum Steak grillen. Ordentliche Sanitäranlagen, Electric hook-ups, Waschmaschine & Trockner. Eine Meile nördlich liegt Thirlestane Castle (Besichtigungen). 

• Alternativ: Melrose Gibson Park des teureren Caravan Club, Nichtmitglieder zahlen 15£ extra.

"My Home is my Castle"

Das fantastische Vermächtnis des epischen Erzählers Sir Walter Scott.

Abbotsford House "Romanze aus Stein"

Geschichte und Kuriositäten zogen Sir Walter Scott magisch an. Kostbarkeiten auf Schritt und Tritt füllen das Haus, in dem man das Gefühl hat, man könnte Scott vielleicht bei der Arbeit stören. Er umgab sich mit Relikten großer Ereignisse. Wir sehen das Breitschwert des schottischen Volkshelden Rob Roy und den hölzernen Whiskybecher mit Glasboden von Bonnie Prince Charles, mit dem ihn niemand überrumpeln konnte. Der Bau seines exquisiten Refugiums, mit dem er alle Gäste bis hin zu Queen Victoria beeindruckte, verschlang Unsummen. Er war besessen von Abbotsford und seinen Schätzen. Nach dem Bankrott seines Verlags  und vor dem Ruin stehend, wurde er, wie er selbst sagte, zu einem getriebenen "Schreibautomaten" und hatte nicht die Absicht, auch nur eine Minute früher zu sterben, bis die Schulden beglichen waren. Scott schrieb unermüdlich, Tag und Nacht, manchmal vier Romane in einem Jahr, bis seine Gesundheit zusammenbrach. 1832 starb er fast schuldenfrei, während er aus seinem Fenster auf den Tweed River blickte, an dessen Ufern er so oft spazieren gegangen war.

Scott gilt als Erfinder des historischen Romans. Der gelernte Jurist veröffentlichte zunächst anonym, bis er durch einen Zufall entdeckt wurde. Auf lebendigste Weise vermischte er historische Fakten und Fiktion. Mit Rob Roy (1817), dem schottischen Robin Hood und Ritter Ivanhoe (1820) eroberte er ein breites Publikum im Sturm. Von der Gräfin bis zur Hutmacherin, vom Grafen bis zum Kammerdiener, alle lasen die Werke des Schotten. Auch Goethe war Scott-Fan und hielt ihn für den „besten Erzähler seiner Zeit“.  

• Abbotsford House (5 min von Melrose). Sir Walter Scotts Wohnhaus ist authentisch wie fantastisch und gewährt einen intimen Einblick in ein faszinierendes Leben. Rundgang mit Audio-Guide. Besucherzentrum mit Shop & Tearoom (Lage Google Maps).
• Zeit und Geld sind hier meines Erachtens besser investiert als in berühmte Schlösser wie Balmoral, die dem Besucher nur wenig Einblick gewähren. 

Walter Scott ließ sich noch zu Lebzeiten in Marmor meißeln. In dem dunkelgrünen Ledersessel schrieb er alle seine Werke. Wenige Monate nach seinem Tod wurde Scotts Haus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, eine der ersten Touristenattraktionen Schottlands.

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The Kelpies & Falkirk Wheel – die Attraktionen am ältesten Kanal Schottlands

Die Kelpies, zwei imposante Pferdeköpfe aus Stahl, ragen am Forth & Clyde Canal in Falkirk 30 Meter in die Höhe. Sie sind eine Hommage an die schottischen Arbeitspferde, die im 19. Jahrhundert die mit Eisenerz und Kohle beladenen Lastkähne entlang der Kanäle zogen. Die weltgrößten Pferdeskulpturen des Bildhauers Andy Scott sind schon von der Autobahn aus zu sehen. Der Eintritt ist frei, Infos Google Maps.

Das Falkirk Wheel ist das erste und einzige rotierende Schiffshebewerk der Welt, das zwei Kanäle mit einem Höhenunterschied von 25 Metern verbindet, so dass man auf dem ältesten Kanal Schottlands, dem Forth and Clyde Canal, von Küste zu Küste schippern kann. Eine technische Meisterleistung und ein Kunstwerk. Zur Einweihung des Wahrzeichens der schottischen Kanäle im Jahr 2002 kam Königin Elisabeth II. höchst persönlich. 

• Falkirk Wheel. Parkplatz mit Gebühr, einstündiges Bootserlebnis buchbar, zuschauen ist frei.

Overnight Parking für Wohnmobile an beiden Orten: 

• Kelpies Hub Car Park £10 Google Maps.
• Falkirk Wheel Parkplatz £15, WC & 1 Dusche vorhanden, nachts Blick auf das beleuchtete Falkirk Wheel, Öffnungszeiten & Lage Google Maps. 

Jeder Schotte kennt Stirling Castle, Residenz der Stuart-Könige, einst die strategisch wichtigste Burganlage Schottlands, die mindestens neun Belagerungen überstand und als "Schlüssel zu den Highlands" galt.

Auf dem Burgvorplatz blickt Robert Bruce, Nationalheld und König von Schottland, nach Süden zum Schlachtfeld von Bannockburn, wo er 9000 Schotten gegen 25000 Engländer 1314 zum unerwarteten Sieg führte. Als erstes lohnt der Panoramablick vom Burgwall über den alten Friedhof, die mittelalterlichen Dächer der Burgstadt und den King's Park (heute Golf Course mit bestem Castle-Blick) – das alles kostenlos. Schön ist ein kurzer Spaziergang über den alten Friedhof zum Stadtpalais Argyll's Lodging mit kleinem Terrassencafé.

Der Eintrittspreis für Stirling Castle ist nach der aufwendigen Restaurierung recht happig (online Preis 20 Euro). Es soll zeigen, wie die Burganlage vor 500 Jahren ausgesehen hat. Manche Einheimische meinen, dass ihr Wahrzeichen heute eher einem "Weihnachtskuchen mit Zuckerguss" gleicht. Unser Bild von Schlossmauern mit der Patina der Geschichte müssen wir beiseitelegen. Helle Räume, kräftige Farben, kunstvolle Muster im dekorativen Renaissancestil, alles wirkt wie neu und frisch gestrichen. Die Decke zieren farbenfrohe Nachbildungen der berühmten Stirling Heads. 

Für die mittelalterliche Atmosphäre sorgt das 'Hofpersonal' aus Schauspielern, wie die Kammerzofe, die mit Witz und Ironie über das höfische Leben ihrer Herrin plaudert und mit dem Besen modische Tänze imitiert, vor den sieben prächtigen Bildteppichen der "Einhornjagd" (15. Jh.). Für ihre Rekonstruktion waren 13 Jahre Handarbeit mit alten Techniken erforderlich. Von der Schlossküche weiter in den großen Festsaal: Unter dem imposanten Gebälk dürfen die Besucher an der langen Tafel auf dem königlichen Stuhl Platz nehmen! Das wohl beliebteste Foto. 

Overnight Parking Stirling. Wir standen auf dem Linden Avenue Car Park in Stirling Neustadt. Ein größerer, ruhiger Parkplatz von Bäumen umgeben, beleuchtet, Parkautomat, auf Google Maps anschauen.

Nächster Campingplatz: Witches Craig Caravan & Camping Park (Google Maps), 3 Meilen vom Besucherparkplatz Stirling Castle entfernt.

• Tipp: Am späten Nachmittag wird es ruhiger, dann verlassen die Reisegruppen Stirling Castle. 
• In und um Stirling gibt es einige nette B&Bs, die bestbewerteten auf Booking.com.

Unsere Reisezeit in Schottland: Von Anfang Mai bis Mitte Juni, erfahrungsgemäß die regenärmsten Monate, hatten wir ziemlich kühle Abende und nur drei Regentage. Das war auch für die Schotten eine Überraschung.

Text: Edel Seebauer | Fotograf: Jürgen Mahler

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