Piemont – Zwischen Welterbe-Weinbergen und altem Italien

Diese Reise ins Piemont, dieses noch unvertraute Stück Italien, führt uns ins Herz des Weines – und in ein Genussland, aus dem man sicher etwas mehr Gewicht mitbringt. 

 

Vor uns wogen endlos ausrollende Hügelketten im typischen Nebeldunst der Langhe, und auf fast jeder Kuppe streckt sich weithin sichtbar ein Torre, Campanile oder Castello in den Himmel. Dazwischen ziehen sich Rebenreihen, so akkurat wie mit dem Lineal gezogen.

 

 

Hier, südöstlich von Turin zwischen den Hügeln von Monferrato und Langhe ist durch die Zusammenarbeit von Mensch und Natur über Jahrhunderte hinweg die ausgeprägteste Kulturlandschaft Italiens entstanden: Welterbe-Weinberge von beeindruckender Ästhetik.

 

Dahinter erstreckt sich die Po-Ebene, eine Landschaft der Reisfelder, die im Frühjahr wie ein Meer spiegeln, im Herbst in goldgelbem Glanz erstrahlen und das größte Reisanbaugebiet Europas bilden.

Irgendwie scheint das Piemont den berühmten Italien-Reisenden des 18. und 19. Jahrhunderts entgangen zu sein. Weder Goethe noch Heine, Byron oder Dickens waren hier. Selbst Goethe – bekannt als Weinliebhaber und ausgesprochener Genussmensch – schaffte es nicht ins Piemont. Es lag schlichtweg abseits der klassischen Bildungsrouten quer durch Italien. Auch heute verirren sich nur wenige Influencer hierher. Piemonts internationale „Unbekanntheit“ ist aber gerade der Reiz: Es fühlt sich noch wie ein altes Stück Italien an!

Keiner der berühmten Italien-Reisenden des 18. und 19. Jahrhunderts würdigte Piemont eines Blickes – weder Goethe noch Heine, Byron oder Dickens. Die Region lag einfach nicht auf der traditionellen Grand-Tour-Route der Bildungsreisenden. Auch heute verirren sich nur wenige Influencer hierher. Piemonts internationale “Unbekanntheit” aber macht gerade den Reiz aus: es fühlt sich noch an, wie ein altes Stück Italien!

Keiner der berühmten Italien-Reisenden des 18. und 19. Jahrhunderts würdigte Piemont eines Blickes – weder Goethe noch Heine, Byron oder Dickens. Die Region lag einfach nicht auf der traditionellen Grand-Tour-Route der Bildungsreisenden. Auch heute verirren sich nur wenige Influencer hierher. Piemonts internationale “Unbekanntheit” aber macht gerade den Reiz aus: es fühlt sich noch an, wie ein altes Stück Italien!

Wer mit dem Camper unterwegs ist, wird den herrlich gelegenen Campingplatz Camping Sole Langhe unweit von Barolo, nur ungern wieder verlassen. Das Gelände für die Vans bietet zum Teil besonders schöne Weinbergblicke. Es ist ein naturnaher Platz zwischen Haselnussbüschen mit guten Sanitäranlagen und sympathischem Personal. Ab September durften Campinggäste den Pool des angeschlossenen schönen Landhotels Ca' San Ponzio kostenlos nutzen.

 

Das Beste: Direkt vom Campingplatz geht es auf die Wanderwege durch die Weinberge nach Barolo, La Morra oder ins hübsche Novello zum Essen auf der Terrasse des „L'Angolo di Rosina” (Tipp!), das übrigens auch Zimmer vermietet (Booking B&B l'Angolo di Rosina).

 

Villaggio Narrante - Le Case dei Conti Mirafiore

https://www.booking.com/hotel/it/foresteria-delle-vigne.en.html?aid=815858&no_rooms=1&group_adults=2

 

Villaggio Narrante – Foresteria delle Vigne

https://www.booking.com/hotel/it/foresteria-delle-vigne-villaggio-narrante.en.html?aid=815858&no_rooms=1&group_adults=2

Eines kann ich sicher sagen: Man kommt nicht mit weniger Gewicht nach Hause, denn es gibt viele kulinarische Schätze zu entdecken. Hier wird traditionell gehaltvoll und geschmackvoll gekocht.